Chronische Muskelverspannungen, Überlastungen aber auch Verletzungen oder Operationen führen zu schlechterer Durchblutung der Muskulatur. Dies begünstigt die Entstehung sogenannter ,,myofaszialer Triggerpunkte“ – mikroskopisch kleine Krampfknoten in den Muskeln, die häufig Auslöser von Schmerzen sind. Sie können weiters auch zu Bewegungseinschränkungen, verminderter Koordination und herabgesetzter Leistungsfähigkeit führen.
Aktive Triggerpunkte verursachen mitunter weit entfernt ausstrahlende Beschwerden. Für PatientInnen die z.B. starke, ziehende Schmerzen vorne in der Schulter und am Oberarm verspüren, ist es oftmals erstaunlich, dass durch Behandlung von Triggerpunkten hinten am Schulterblatt ihre Schmerzen gelindert werden.
Um Probleme dauerhaft zu lösen, muss die Ursache behoben werden – der Schmerz muss dort behandelt werden, wo er entsteht. Unterstützend können Triggerpunkte nach physiotherapeutischer Anleitung auch selber weiterbehandelt werden.