Viszerale Therapie

Damit Organe ihre physiologische Lage im Körper behalten, sind sie mit Bändern an knöchernen, muskulären oder faszialen Strukturen befestigt. Hat ein Organ viel Spannung, überträgt sich diese über die Aufhängevorrichtungen auf den Bewegungsapparat und kann so z.B. Schmerzen an der Wirbelsäule, im kleinen Becken oder an der Hüfte verursachen.

Es gibt vielfältige Ursachen für das Entstehen von Spannungen im Organsystem:
Erkrankungen wie Bronchitis, Herzprobleme, chronische Blasenentzündungen oder etwa Magen-Darmbeschwerden (z.B. Gastritis, Reflux, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall) können Spannung auslösen. 
Zusätzlich muss jedes Organ auf seine spezifische Art gut beweglich sein. Ist das durch mangelnde Gleitfähigkeit, fehlende Mobilität oder eine suboptimale Versorgung des Gewebes nicht gewährleistet, können auch so scheinbare „Bewegungsapparat-Probleme“ auftreten.
Auch emotionale Stresssituationen manifestieren sich häufig in organischer Spannung. Redewendungen wie z.B. „sich etwas zu Herzen nehmen“, „es liegt mir etwas im Magen“, „etwas geht einem an die Nieren“, „es kommt einem die Galle hoch“, deuten auf dieses Phänomen hin.

Werden durch die Viszerale Therapie Spannung gelöst und das Organsystem mobilisiert, so können sich Beschwerden wie Nacken-, Rücken – oder Kopfschmerzen, Hüft- oder Schulterprobleme oft anhaltend bessern. Ebenso können skoliotische Fehlhaltungen und Beinlängendifferenzen positiv beeinflusst werden.

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